5 von 17 Präsidenten fanden, dass die Frage eine Antwort verdient“, stand in unserem Bericht über die Entwicklung der Mitgliederzahl unter anderem in den Schach-Landesverbänden. „6 von 17“ hätte es heißen müssen. Einen Tag nach Erscheinen des Berichts schickt uns Guido Springer, Schachpräsident in Mecklenburg-Vorpommern, detaillierte Zahlen über die Entwicklung in seinem Landesverband.
Sieben Monate nach Schach-Lockdown: Wo stehen wir? Wie viele sind wir noch?
„Berechtigt und hochinteressant“ fand Springer die Frage nach der Mitgliederentwicklung schon, als sie ihn am 22. September erreichte. Aber er kam erst jetzt dazu, sie statistisch zu beleuchten. Der Schachverband Mecklenburg Vorpommern, mit 1.116 Mitgliedern (Stand: 1. Juli) einer der kleinen in Deutschland, hat im Lauf des Jahres 23 Mitglieder verloren. Auch am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern lässt sich zeigen, dass anders als in anderen Sportarten beim Schach Menschen Vereinen beitreten – trotz Pandemie. Nach einer Flaute von April bis Juni zog die Zahl der Zugänge zuletzt an.
Leichter Rückgang in Meck-Pomm: “Zusammenhang mit Corona unwahrscheinlich”
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