Vor sechs Jahren war der indische Schachmeister Sagar Shah darauf fokussiert, Großmeister zu werden. Aber ein Besuch in der ChessBase-Zentrale in Hamburg änderte das. Jetzt führt er gemeinsam mit seiner Frau Amruta Mokal den indischen ChessBase-Ableger, und der ist einer der Motoren des Schachbooms in Indien.
In den Sozialen Medien führen die beiden ein Lehrstück auf, von dem viele lernen können, was zu zun ist, damit sich Schach herumspricht: Soziale Medien gezielt einsetzen, den Fokus auf die Protagonisten des Schachs legen, deren Geschichten erzählen.

2014 lud ChessBase-Mitgründer Frederic Friedel meine Frau Amruta und mich nach Hamburg ein. Ich hatte gerade meine erste GM-Norm beim Open in Dresden erzielt, wo ich vor 29 Großmeistern gewann. Meine Karriere als Schachspieler hatte einen Höhepunkt erreicht. Ausschließlich als Spieler habe ich mich trotzdem nie gesehen. Ich mag es, meine Erfahrungen mit anderen zu teilen, über Schach zu sprechen und zu schreiben. Vor der Deutschlandreise hatte ich Frederic ein paar meiner Artikel geschickt. Er mochte sie, und so fuhren Amruta und ich von Dresden nach Hamburg.
Der indische Schach-Motor: Wie Sagar Shah seinen Traum wahr machte
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