So viele Neuerscheinungen, viele davon hochwertig und unbedingt lesenswert, wer soll da den Überblick behalten? Glücklicherweise zeichnet der Weltschachverband FIDE jedes Jahr das beste Werk des Vorjahres mit dem „Awerbach-Boleslawsky-Preis“ aus, benannt nach zwei Riesen der Schachliteratur.
Die Jury wird angeführt von zwei ebensolchen Riesen: Artur Jussupow und Nigel Short. Traditionell veröffentlicht die Jury Mitte des Jahres eine Vorauswahl, die „Shortlist“. Gegen Ende des Jahres wird der Gewinner gekürt.
Die Shortlist für das Buch des Jahres 2019 ist jetzt da, drei Bücher stehen darauf. Jussupow berichtet auf der FIDE-Website von einer schwierigen Entscheidung, weil das zu sichtende Material so gut war.
Diese Bücher blieben übrig:
Die Bauern machen nur kleine Schritte, aber die sind von großer Bedeutung. Sam Shanklands erstes Buch über die Bauernführung war ein auf dieser Seite mehrfach gerühmter Bestseller. Nun legt Shankland den zweiten Band vor, in dem er sich auf Freibauern fokussiert. Den Freibauern zum rechten Zeitpunkt vorpreschen zu lassen, ihm auf die rechte Weise zu helfen, macht oft den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage. Shankland gibt seinen Lesern eine Reihe klarer Richtlinien und Leitsätze an die Hand, mit denen sich Freibauern in Raketen verwandeln lassen.
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