Es tut sich was in den deutschen Schachvereinen. Mit den konstant niedrigen Corona-Infektionszahlen kommen die ersten Schachspielerinnen und Schachspieler in die Vereinslokale zurück – wenn auch vorerst nur in kleinen Gruppen und vielerorts nur zum Training. Dabei gelten je nach Bundesland und sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedliche behördliche Vorgaben. Vereine, die bald wieder ihre Pforten öffnen wollen, sollten daher immer zuerst den Kontakt zum örtlichen Gesundheitsamt suchen. Mit einem guten Hygienekonzept kann die Wiedereröffnung aber klappen – das zeigen die folgenden Beispiele aus Niedersachsen, Sachsen und Bayern.
So wird beim Hildesheimer SV seit einigen Tagen ähnlich wie beim Schach zwischen sehenden und sehbehinderten Spielern mit zwei Brettern und ausreichend Abstand gespielt. Für die Spielabende ist außerdem eine vorherige Anmeldung nötig. Schon seit fast drei Wochen treffen sich Schachfreunde vom Schachverein Erzgebirge Stollberg zum gemeinsamen Training, bei denen die Spieler durch eine dicke Plexiglasscheibe getrennt sind. Zusätzlich muss dort jeder Spieler eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Und auch beim TSV Bad Kissingen und dem Schach-Klub Freising startet das Training wieder.
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