Unser Damen-Team verbindet unangenehme Erinnerungen mit der letztjährigen Reise nach Georgien: Bei der Schach-Olympiade in Batumi war man an Platz 9 gesetzt, erreichte aber mit Platz 28 nur ein bescheidenes Ergebnis.
Von der damaligen „Mannschaft“ sind diesmal nur noch Sarah Hoolt (z.Zt. Nr. 7 der deutschen Rangliste) und Filiz Osmanodja ( Nr.19) dabei. Außerdem spielen Hanna Marie Klek (14), Annmarie Mütsch (11) und Fiona Sieber (13), zwar alles klangvolle Namen, aber eben doch nicht das Beste, was derzeit im deutschen Frauenschach an der Spitze mitspielt. Elisabeth Paehtz und Marta Michna haben leider ihren Rücktritt aus der National-Mannschaft verkündet, andere wie Zoya Schleining, Elena Köpke und Tatjana Melamed werden wohl für zu alt gehalten, um noch eine längerfristige Perspektive zu bieten. So sind die Damen diesmal nur an Position 19 gesetzt und werden es ziemlich schwer haben, vorne mitzuspielen.
Bei den Herren sieht es etwas besser aus. Sie treten in der gleichen Besetzung an wie letztes Jahr bei Olympia, d.h. mit Dieter Nisipeanu (Nr.1), Georg Meier (6), Matthias Blübaum (3), Daniel Fridman (4) und Rasmus Svane (13). Platz 9 der Start-Rangliste lässt zwar keine Top-Platzierung erwarten, aber für Achtungserfolge ist diese Mannschaft allemal gut.
Henning Geibel
Runde 2
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